Die außergewöhnliche Stimme von MADLEN RAUSCH mit ihrer besonderen Kraft und Klarheit, kommt nirgendwo sonst so bestechend zur Geltung, wie in dieser aktuellen musikalischen Fassung des Midtempo-Songs „Tunnel unter der Stadt“. Nur begleitet vom Klavier, ist es hier gegeben, praktisch jede Nuance der interpretierenden Modulation zu hören, zu erfühlen.
Es muss nicht immer das Licht am Ende des Tunnels sein, das Zuversicht und Glück verspricht: Oft ist es gerade die Geborgenheit im Schutz der Dunkelheit, die in der Liebe alle Sehnsüchte erfüllt. „Wir bauen uns nen Tunnel unter dieser Stadt…“, der Refrain der Single von MADLEN RAUSCH, drückt gerade das aus, was Liebende so oft empfinden – sich unsichtbar machen, den Querelen und Anfeindungen der Anderen entfliehen, wie es die Künstlerin nach dem musikalischen Intro in ihrem Song definiert: „Sie sagen zu mir, du bist nicht gut für mich…sie woll’n uns beide auseinanderdividieren, soll’n sie doch, soll’n sie ruhig probieren…wir bauen uns nen Tunnel…“ Der Widerstand schweißt Menschen oft genug zusammen, verbindet, macht stark. Und die Musik ist die Kraft, die den Liebenden die goldene Brücke baut. William Shakespeare, der wohl das schönste Schauspiel über die Romantik, die Liebe und die Widernisse der Liebe mit „Romeo und Julia“ geschrieben hat, sagt: „Wenn Musik die Nahrung der Liebe ist, dann spiel weiter. Gib mir zu viel davon, sonst kann der Appetit erkranken und sterben.“
Ein Liebeslied im Midtempo, das mit seinem Klavierspiel und der bestechenden Intonation durch MADLENs klarer, starker Stimme, Hoffnung macht. und den Glauben vermittelt, dass der letzte Sonnenstrahl auch das Licht am Ende des Tunnels aufzeigt.
Ihre bisherige Karriere ist voll Ecken und Kanten. In der Nähe von Stuttgart geboren und aufgewachsen („In einer durch und durch unmusikalischen Familie“), war ihr von Kindesbeinen an klar, dass die Bühne, das Studio, das Musikmachen, ein Ziel ist, auf das sie hinarbeiten wollte. Der Vater lässt sich überreden, den Bausparvertrag zu kündigen, um MADLEN RAUSCH – damals Sieben - ein Klavier zu kaufen. „Wo immer ich die Chance hatte, bei Familienfeiern, Geburtstagen, Schulfesten, ich durfte immer singen.“ Nach dem Abi die Kehrtwende. Am letztmöglichen Tag inskribiert sie für Politikwissenschaften an der Uni. „Ich wollte einfach die Welt retten.“ Aber schon während des Studiums beginnt sie gleichzeitig die Ausbildung in einer Musical-Schule und während, nach erfolgreichem Bachelor-Abschluss, Oxford oder Brüssel die junge, vielsprachige Politologin anlocken, entscheidet sie sich letztendlich für die musikalische Karriere. Etliche Single-Erfolge in den Schlager-Charts, Auftritte u.a. in der Stuttgarter Schleyer-Halle vor 12.000 Zuschauern und im TV („Florian Silbereisen“) beweisen, wie richtig diese Wahl ist.